mark1968 hat geschrieben: ↑16. Aug 2023, 14:31
ullr hat geschrieben: ↑16. Aug 2023, 07:12
.... Deshalb ist ein
Treffbildtest des
Systems Waffe/Geschoss
durch einen Schützen, der seine individuellen Bewegungen in das System eingibt, sinnlos.
Gruß und klar doch,
"Gut Schuss!"
Christian
Wie kommt es dann z.B., dass 2 Schützen, die exakt das gleiche Material verwenden, dennoch unterschiedliche Trefferbilder produzieren. Der eine dann z.B., um den kleinstmöglichen Streukreis zu erreichen eine 110grain-Spitze verwendet, der andere aber eine 90grain Spitze.
1. Die Schützen haben eine unterschiedliche Leistungsstärke
2. Unsaubere Arbeit bei der Abstimmung.
Soll die Abstimmung durch ein Rechenprogramm erfolgen, müssen die Daten des Bogens sehr genau (z.B. Kraft-Weg Diagramm) bestimmt werden.
Yepp, schon oft gehabt. Auch ist es schon vorgekommen, dass trotz gleicher Pfundzahl auf den Fingern und exakt gleicher Auszugslänge, dennoch 2 unterschiedliche Spinewerte ausgewählt werden mussten.
...
Siehe oben. Es reicht nicht, die Endhaltekraft zu bestimmen. Und da gehe ich davon aus dass zwei Bogensysteme verglichen wurden und nur die Auszugslänge und die Endhaltekraft gleich waren und andere Daten (Auszugsdiagramm, dyn. wirksame Wurfarmmasse, Sehnenmasse) nicht berücksichtigt wurden.
Wäre ja nach Deiner Theorie nicht möglich.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Abstimmung des Pfeilbogensystem ist ein relativ komplexes Rechenverfahren. Wenn man es nicht anwendet, nicht anwenden kann, muß man eben mit Versuch und Irrtum arbeiten.
Gruß und klar doch,
"Gut Schuss!"
Christian