Hallo in die Runde (in der es so viele Ecken und Kanten gibt.... ) !
Es gibt eine Grafik, in der viele unterschiedliche MT verglichen werden bezüglich Griffschale und Buttonloch und wo man sehen kann, welche vertikalen Abstände es da gibt.
Bei dem einen MT ist der Button sozusagen tiefer / dichter dran an der Bogenhand, beim anderen ist dieser Abstand größer.
Gibt es sowas auch bezüglich der Anordnung der Löcher für den Visierblock ?
Warum frage ich dies ? Nun, es gibt Schützen, die schießen Pfeile, die länger sind als bis zur Vorderkante des MT. (nein, ich nicht.)
Und dafür gibt es gute Gründe, um die es hier aber nicht geht.
Und damit auch diese Schützen den Klicker nutzen können, gibt es Klicker, die man am Visierausleger befestigt.
Wenn man nun sein MT wechselt (und vllt auch gleichzeitig die WuA) und immer noch so einen Vorbauklicker nutzt ... und die Löcher für den Visierblock sind sozusagen 3mm "weiter vorne", dann ist auch der Klicker weiter vorne und man zieht diese 3mm weniger weit aus.
Da wird es Schützen geben, die dies sofort merken und sagen "hier stimmt was nicht" .
Andere merken es nicht oder führen das vielleicht unterschwellig vorhandene Gefühl darauf zurück, dass ja die WuA eine andere Auszugskurve haben,
sich härter oder weicher anfühlen...
Nun also: gibt es solche Grafik ?
Was würdet ihr empfehlen, wie man verschiedene MT diesbezüglich vergleichen kann ?
Man könnte Fotos machen, oder die MT auf'n Kopierer legen und die Papiere dann übereinander legen, oder... jetzt kommt ihr (hoffentlich)
Geometrie des Griffstücks / Mittelteils
Re: Geometrie des Griffstücks / Mittelteils
Wenn man sich dessen bewusst, würde ich die Klickerposition ab Button messen und beim Wechsel entsprechend einstellen.
Jetzt prophylaktisch drölfzig Mittelteile zu vermessen sehe ich nicht als zielführend an, zumal man nicht sicherstellen kann, die relevanten erwischt zu haben.
Jetzt prophylaktisch drölfzig Mittelteile zu vermessen sehe ich nicht als zielführend an, zumal man nicht sicherstellen kann, die relevanten erwischt zu haben.
Grüße, Matthias
Als User schreibe ich schwarz, als Moderator rot.
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Re: Geometrie des Griffstücks / Mittelteils
es kann soooo einfach sein !
danke
danke
Re: Geometrie des Griffstücks / Mittelteils
Nachtrag: Button ist vielleicht nicht optimal, da es ja auf die Auszugslänge geht. Besser dürfte Pivotpunkt sein - tiefste Stelle Griffstück, wobei das ja häufig direkt unterm Button sitzt. Jetzt mag noch die genaue Geometrie des Griffs eine Rolle spielen... aber es sollte zumindest eine Größenordnung liefern, die hinkommt.
Ansonsten kann man den Bogen auch auf ein Drawboard packen (hat der HdV sowas?) und von dort aus die Einstellungen vornehmen. Alten Bogen bis Klick ausziehen, Auszug merken, neuen Bogen drauf, identische Einstellung anfahren und mit einem Pfeil den Klicker abstimmen.
Gibt wahrscheinlich noch mehr Optionen.
Und dann mit viel Körpergefühl (Kontrolle des Rückenzugs) das neue Setup ausschießen.
Ansonsten kann man den Bogen auch auf ein Drawboard packen (hat der HdV sowas?) und von dort aus die Einstellungen vornehmen. Alten Bogen bis Klick ausziehen, Auszug merken, neuen Bogen drauf, identische Einstellung anfahren und mit einem Pfeil den Klicker abstimmen.
Gibt wahrscheinlich noch mehr Optionen.
Und dann mit viel Körpergefühl (Kontrolle des Rückenzugs) das neue Setup ausschießen.
Grüße, Matthias
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Re: Geometrie des Griffstücks / Mittelteils
Ja, Richtig gut beschrieben.mbf hat geschrieben: ↑7. Feb 2024, 06:27 Nachtrag: Button ist vielleicht nicht optimal, da es ja auf die Auszugslänge geht. Besser dürfte Pivotpunkt sein - tiefste Stelle Griffstück, wobei das ja häufig direkt unterm Button sitzt. Jetzt mag noch die genaue Geometrie des Griffs eine Rolle spielen... aber es sollte zumindest eine Größenordnung liefern, die hinkommt.
Ansonsten kann man den Bogen auch auf ein Drawboard packen (hat der HdV sowas?) und von dort aus die Einstellungen vornehmen. Alten Bogen bis Klick ausziehen, Auszug merken, neuen Bogen drauf, identische Einstellung anfahren und mit einem Pfeil den Klicker abstimmen.
Gibt wahrscheinlich noch mehr Optionen.
Und dann mit viel Körpergefühl (Kontrolle des Rückenzugs) das neue Setup ausschießen.
Nur, wenn der Schütze die Handstellung nach oben angewinkelt hat, dann ist der Druckpunkt der Hand nicht im "tiefsten" Punkt, sondern irgendwo auf dem Griff. Der Californiagriff -ausgestreckte Bogenhand- hat schon physikalische Vorteile: Im Schuss dreht sich der Bogen um diesen Punkt und der liegt sehr nahe (senkrecht gesehen) an der Pfeilauflage. Der Bogen dreht sich dann langsamer und das bedeutet weniger Auswirkung auf Lösefehler.
Gruß und klar doch,
"Gut Schuss!"
Christian
Re: Geometrie des Griffstücks / Mittelteils
Danke, aber darum ging es mir gar nicht...