Tut in der Seele weh, solche Bilder zu sehen.
Und man sagt sich: zum Glück nicht wir...
Im Winter 22/23 ist uns in unserer Baracke (gebaut zur Platzgründung 1979, ca 6 * 20 m ) eine Leitung geplatzt und 3 Tage hats keiner bemerkt.
Es ist Wahnsinn, wie Wasser manchmal den Weg nach oben findet.
Also: auch die Zwischendecke raus und ersetzen, alle Möbel mussten weg, aus 5 (kleinen) Räumen wurden dann 2 große ...
Alles Eigenleistung, ein klein wenig "Sponsoring", im Grunde keine Versicherung.
Jetzt gehts wieder, aber komplett fertig sind auch wir noch nicht.
Aufmunternde Grüße und volles Beileid in den Süden
Wenn jeder, der schonmal da geschossen hat, ein paar Euro rüberschickt, sollte man die finanziellen Aspekte halbwegs in den Griff bekommen können.
Bleiben nur die unendlich vielen Stunden Arbeit, bei denen man leider nicht helfen kann... ich drücke die Daumen, dass Platz und Halle möglichst schnell wiederhergestellt werden können!
mbf hat geschrieben: ↑7. Jun 2024, 20:54
Ein Desaster.
Wenn jeder, der schonmal da geschossen hat, ein paar Euro rüberschickt, sollte man die finanziellen Aspekte halbwegs in den Griff bekommen können.
Ich frag mich gerade, ob es der richtige Weg ist, einfach alles neu aufzubauen? Derartige "Jahrhundertfluten" werden öfters kommen. Man kann im finanziellen Rahmen eines Vereines sicher nicht "wasserdicht" bauen, aber ggf. so ausstatten, dass beim nächsten mal der Schaden geringer ist. Beispiele wären keine Holzböden oder wenn, dann wasserfeste Siebdruckplatten, Betonfertigbauteile oder Metallbleche etc. Technische Ausstattung in wasserdichten Pelicases lagern... also zumindest das, was eine Versicherung nicht bezahlt, so lagern, als wäre man damit auf einem Expeditionsschiff.
Klingt vielleicht etwas realitätsfremd, aber seriöse Quellen sehen Extremwetterlagen wesentlich häufiger auf uns zukommen, als es die Vergangenheit zeigt.